Im Fummel befummelt

Ein Gedicht von Ernestine Freifrau v
Klar wollte ich den Fummel,
er war der letzte Schrei.
Alleine die Farben,
der edle Stoff...
Die große >X6666y<
hat ihn letztens
im Fernsehen getragen,
das war total geil...
Ich muss das Ding haben.
Meine Stimme wurde zart.
Meine Augen versprachen
den Lusthimmel auf Erden.

Aber mein Mann
reagierte völlig anders,
kein > Ich schenke ihn dir!<
Er fängt aber an zu fummeln,
säuselt mir ins Ohr
>Können wir jetzt nicht
zusammen fummeln? <
Ich war pikiert,
so ein grober unsensibler Klotz.
Er fummelte gefühlvoll weiter.
Fast schon im 7 Himmel
in einem Lotterbett
auf einer lieblichen Wolke
einigten wir uns auf Freiheit....
Du weißt, das deutet,
Einsicht in die Notwendigkeit.
Oh, ohh, Ja, jaa, jaaa....


(c) Ernestine Freifrau von Mollwitz

mageba

Informationen zum Gedicht: Im Fummel befummelt

16 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
23.06.2025
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Ernestine Freifrau v) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige