Im Anmarsch der Advent

Ein Gedicht von Roman Herberth
Im Anmarsch ist schon der Advent.
Es fürchten sich die Nordmann-Tannen.
Die grünen Nadeln, voll im Trend.
Und die Gefahr ist nicht zu bannen.

Es kommt zu keinem Freudentanz,
denn auch das Harz muss manchmal bluten.
Und der Advent braucht einen Kranz.
Und wer ihn bindet, muss sich sputen.

Bald leuchtet uns ein Kerzenschein.
Unendlich, die gefühlten Wochen.
Die Kinder müssen tapfer sein.
Denn Wünsche kommen angekrochen.

Knecht Ruprecht und der Nikolaus,
sind unterwegs und frohen Mutes.
Sie kehren ein in jedes Haus.
Es winkt die Rute, oder Gutes.

Bald raschelt das Geschenkpapier.
Die Kinder sind nicht zu beneiden.
Das Weihnachtsfest rückt ins Visier.
Bis dahin müssen Kinder leiden.

Informationen zum Gedicht: Im Anmarsch der Advent

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08.12.2013
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