Ich lieb mein kleines Haberloh

Ein Gedicht von Roland Pöllnitz
Wo grenzt der Wald ans weite Feld,
wo grüßen Hirsche mit Hallo,
wo küsst den Herz das Himmelszelt,
das ist bei uns in Haberloh.

Wo singt der Buchfink dir ein Lied,
wo gibt es frische Luft en gros,
wo ist ein Seelenschutzgebiet,
das ist bei uns in Haberloh.

Wo gibt es keinen Weltkonzern,
wo brennt die Liebe lichterloh,
wo isst man Torten allzu gern,
das ist bei uns in Haberloh.

Wo gibt es keinen bösen Streit,
wo ist der Mensch von Herzen froh,
wo lebt man wie in alter Zeit,
das ist bei uns in Haberloh.

(cf) R.P. 2013

Informationen zum Gedicht: Ich lieb mein kleines Haberloh

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08.10.2014
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