Ich höre zu

Ein Gedicht von Roman Herberth
Das Leben spricht von seinen Plänen.
Ich höre zu und bin ganz Ohr.
Es spricht vom Hobeln, und von Spänen,
denn es hat noch so manches vor.

'Ich stelle selber meine Weichen,
denn keiner kennt mich so wie ich.
Und was ich will, will ich erreichen.
Mein Tatendrang setzt voll auf mich.

Die Vorfahrt kann mir keiner nehmen,
nur meine Wünsche sind am Zug.
Es kann mich nichts und niemand lähmen,
kein Hinterhalt, kein Lug und Trug.

Die Sehnsucht wird mich vorwärts treiben.
Ich folge meinem Sturm und Drang.
Die Ziele lassen sich beschreiben,
sie nehmen mich dann in Empfang.'

Das Leben hat so viel zu bieten,
ein Land, wo Milch und Honig fließt.
Den Garten voller Seelenfrieden,
und eine Hoffnung, die dort sprießt.

Informationen zum Gedicht: Ich höre zu

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18.02.2014
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