Hütte im Wald

Ein Gedicht von Dani Lo Ve
Ganz ehrlich das Leben in der Stadt
ist so verdammt trist und grau,
wo man einfach keine Ruhe hat
so viel los wenn ich aus dem Fenster schau.

Häuserblöcke, asphaltierte Straßen
höchstens paar Bäume die einsam in der Gegend stehen, in der Nase der Geruch von den Autoabgasen das Leben hier kann ein auf die Nerven gehen.

Ständig Hektik, Stress und dieser Lärm
so einiges geht mir auf den Sack,
es ist eine gewisse Freiheit von der ich schwärm weil ich es hier einfach nicht mehr pack.

Dass sind nur ein paar Gründe die ich erwähne
ich brauch von dem Ganzen mehr als nur eine Erholungskur, vielleicht versteht ihr warum ich mich nach der Ferne sehne ich will weit, weit weg in die freie Natur.

Vielleicht in ein Wäldlein direkt am See
keine Menschenseele weit und breit,
ja dort fühl ich mich wohl von Kopf bis Zeh
und verbring hier den Rest meiner Lebenszeit.

Beeren sammeln, selber jagen
hin und wieder ein Fischlein fangen,
was sollte mich hier schon plagen
so könnte ich meine Freiheit erlangen.

Weit weg von all dem Hass, Gier und Neid
und dieser ganzen negativen Energie,
Zu so ein Leben wäre ich sofort bereit
Im Einklang mit der Natur in Frieden und Harmonie.

Ja leider ist das nur Träumerei
doch ich leb nicht gern zwischen Beton und Asphalt, wo wär ich wohl sonst so frei
als in meiner eigenen kleinen Hütte im Wald.

Informationen zum Gedicht: Hütte im Wald

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05.04.2022
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Dani Lo Ve) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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