Höchste Eisenbahn

Ein Gedicht von Roman Herberth
Nun ist es höchste Eisenbahn,
verkündet laut der Osterhase.
Und stopft mit einem Affenzahn
Forsythien in die Blumenvase.

Der Bau-Markt ist sein nächstes Ziel.
Dort kauft er Farbe für die Hennen.
Das Färben ist ein Kinderspiel.
Kein Ei ist wiederzuerkennen.

Sein Huckelkorb dient dem Transport.
In jeden Winkel muss er hoppeln.
Es drängt die Zeit, nur im Akkord,
kann er den Ei-Vertrieb verdoppeln.

Auf seine Leistung ist er stolz.
Im Anmarsch sind die Feiertage.
Er ruht sich aus im Unterholz
denn er ist wieder Herr der Lage.

Informationen zum Gedicht: Höchste Eisenbahn

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15.04.2014
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