Hinters Licht

Ein Gedicht von Roman Herberth
Man führt uns gerne hinters Licht,
und lobt die dunklen Schattenseiten.
Und man vertraut dem Bösewicht.
Und schnell steckt man in Schwierigkeiten.

Ein X entsteht aus einem Vau.
Man ist schon dicht, und zahlt die Zeche.
Man hält sich selbst für klug und schlau.
Doch Alkohol ist unsre Schwäche.

Man macht uns gerne etwas vor.
Wir handeln dann, wie uns empfohlen.
Man haut uns lächelnd übers Ohr.
Und wird uns noch den A... versohlen.

Der Mensch sei edel, gut und rein.
Doch damit wird man sich blamieren.
Man stellt uns Fallen, und ein Bein.
Wir straucheln, und wir resignieren.

Informationen zum Gedicht: Hinters Licht

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01.12.2013
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