Herstwirbel

Ein Gedicht von Farbensucher
verloren hängt noch hier und dort
ein silbrig leuchtend dünnes Haar
die langen Fäden sind gerissen

nun nimmt der Wind auch sie noch fort

wie Saiten waren sie gespannt
zwischen silbrigblauen Lüften
die Sehnsucht spielte leise, sanft

und Traum und Traum sich zart verband
 
doch nahm der  Wind den Bogen wild
und wirbelte sich im Tanze
er tanzte mit silbrigem Haar –

ließ alle mir im Spiegelbild.

Informationen zum Gedicht: Herstwirbel

504 mal gelesen
(2 Personen haben das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 5,0 von 5 Sternen)
-
23.10.2021
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Farbensucher) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige