Herbstimmung (sschwankungen)

Ein Gedicht von Thomas
Feuer knistert im Kamin
-
ich schaue aus dem Fenster.

Ich sehe sie sich verzieh'n
-
graue Nebelgespenster.


Goldgelbe Sonnenstrahlen
-
zeigen sich über der Schlucht.

Zauberhaft hintermahlen
-
sie goldgelb der Geister Flucht.


Bilder die's Herz erwärmen
-
Ich erkenne Gottes Glanz.

Wie Schmetterlinge schwärmen
-
bunt fallender Herbstlaub Tanz.


Der Wecker weckt
-
kein Sonnenschein im Zimmer.

Hab' mich erschreckt
-
aufwachen geht nicht schlimmer.


Um mich herum
-
nichts als kalte Dunkelheit.

Drehe mich um
-
ich bin jetzt noch nicht bereit.


Die Laune schlecht
-
schieb' die Decke beiseite.

Wünsche mir echt
-
ich suchte schnell das Weite.


Die Herbstzeit greift
-
nach mir mit nassen Krallen.

Gedanke reift:
-
"Wem kann der Herbst gefallen?"


Muss' aus dem Haus
-
es lässt mich kalt erschauern.

Nebliger Graus
-
wie nasse Gefängnismauern...

...doch...

... goldgelbe Sonnenstrahlen
-
zeigen sich über der Schlucht.

Zauberhaft hintermahlen
-
sie goldgelb der Geister Flucht.


Thomas

Informationen zum Gedicht: Herbstimmung (sschwankungen)

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01.10.2022
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Thomas) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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