Herbstbeginn

Ein Gedicht von Horst Rehmann
Der Sommer gibt das Zepter ab,
lässt ab jetzt den Herbst regieren,
die Sonnentage werden knapp,
Bäume werden Laub verlieren.

Ungemütlich wird das Wetter,
Stürme und Regen zieh´n ins Land,
gelb und braun werden die Blätter,
manch Tage sind sogar brisant.

Nebelfelder breiten sich aus,
hüllen ganze Landstriche ein,
auf Autostraßen gibt es Staus,
das Umfeld wird urplötzlich klein.

In jedem Jahr das gleiche Spiel,
die Jahreszeit hat ihren Sinn,
beharrlich wandert sie zum Ziel,
und dieses Ziel heißt – Herbstbeginn.

© Horst Rehmann

Informationen zum Gedicht: Herbstbeginn

101 mal gelesen
(Eine Person hat das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 5,0 von 5 Sternen)
1
17.09.2019
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige