Herbst

Ein Gedicht von Hans Josef Rommerskirchen
Graue Nebel Wallen,
Blätter von den Bäumen fallen,
kahl ist es nun im Geäst,
die Sonne sich kaum sehen lässt.

Und das Laub die Straßen säumt,
man von schöneren Tagen träumt,
Stürmisch ist's nun rings umher,
ja die Winde Blasen sehr.

Früh herein bricht nun die Nacht,
denn es kommt mit aller macht,
ohne lang darum zu bitten,
gar der Herbst mit Riesenschritten.

Informationen zum Gedicht: Herbst

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04.01.2012
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