Herbst ...

Ein Gedicht von Caeli
Genormter Herbst ...

Der Wind jammert, schreit
Mich zum Innehalten treibt
Dunkel draußen, dazu trübe
Von oben kleine Regenschübe

Kirchenglocken sind zerrissen
Hergetragen schon verschlissen
Töne, abgehacktes Blätterfallen
Nasses Laub und Vogelkrallen

Raben ziehen ihre Köpfe ein
Viele sinds, sind nicht allein
Nebel wallen, fliehn aufs Feld
Was ist das heut' für eine Welt

Tropfen prasseln, Bäume knarren
Echos schallen, kein verharren
Reflektierend und vertiefend
Gedanken hier verbriefend

Aufgeschrieben was da kommt
In Strom gemeisselt ists gebongt
Konformität sogleich bestätigt
Übertragung bald danach getätigt ...

© Auris cAeli

Informationen zum Gedicht: Herbst ...

3 mal gelesen
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15.09.2025
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Caeli) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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