Hafen der Ehe

Ein Gedicht von Thomas
Und wir segelten dann,
in den sich'ren Hafen der Ehe
und ich merkte - oh man,
dass ich das Meer nicht mehr sehe.

Ich lag ruhig und sicher,
aber hörte mit bedauern,
das Nixengekicher,
blieb hinter den Hafenmauern.

Die große weite Welt,
war mir nicht mehr frei zugegen,
vor den Spiegel gestellt,
war mein Blick nicht mehr verwegen.

Auch ihr Blick verdrossen,
verlor Glanz - die Hände im Schoß,
wir machten entschlossen,
sofort die Leinen wieder los.

Gemeinsam segeln wir
abenteuerlich durch die Welt,
strahlende Augen (vier),
ist das was uns zusammen hält.


Thomas

Informationen zum Gedicht: Hafen der Ehe

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22.08.2025
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Thomas) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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