Hände meiner Gezeiten

Ein Gedicht von Roman Luginger
Unser aller Leben ist ein Spaziergang am Strande der See der Gezeiten wir wandern ihn entlang bei Flut und ebbe bei Hitze und Regen bei Eis und Sturm.
wir beschreiten in ein ganzes Leben lang oft zweisam oft allein,
Sowie Die Gezeiten als Richter über die Beschaffenheit der See walten mögen.
So mögen wir die schaffende Hand unseres eigen Kelches sein welcher aus den Brunnen unserer Seele schöpfe.
Unser Brunnen, überquellend der Erinnerung an vergangenen heil und zehrenden Schmerzes,
wir gebieten darüber, ob wir weiter gehen oder im eigen schöpfen des scheitern ertrinken.

Es sind deine Hände die mir halt vor dem Ertrinken geben, es sind deine Worte die mir meine Ängste nehmen, es ist allein dein Dasein das mich zu mehr bewegt du bist mein Perlenregen durch den die Gezeit still steht.

Informationen zum Gedicht: Hände meiner Gezeiten

1.091 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
13.11.2020
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Roman Luginger) für private und kommerzielle Zwecke frei verwendet werden.
Anzeige