Zukunftsängste

Ein Gedicht von Heinz Bernhard Ruprecht
Der Mensch als Plage dieser Welt,
bald ernten wir die Früchte!
Schaut einfach in die Welt hinaus,
dass Chaos eilt uns weit voraus,
es sind nicht nur Gerüchte!

Mit jedem Tag die Hoffnung sinkt,
belasten wir das Glück!
Man prügelt das, was uns ernährt,
doch keinen dieser Umstand schert,
kein Weg mehr führt zurück!

Es lässt die Welt sich nicht betrügen,
sie nimmt uns nicht mal wahr.
Wenn schwer uns erst das Atmen fällt,
tilgt schnell die Zeit uns von der Welt!
Ignorieren wir doch die Gefahr!

Wir beugen uns und machten mit,
obwohl die Macht wir hatten.
Wir sehen zu wie sie zerfällt,
denken nur ans täglich Geld!
Wird bleiben uns bald nur der Schatten!

So basteln wir alle am Käfig herum,
doch keinen wird er retten!
Dann überrascht uns der Moment,
haben wir doch den Zeitpunkt verpennt!
legten wir selbst uns in Ketten!

Informationen zum Gedicht: Zukunftsängste

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06.01.2016
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Heinz Bernhard Ruprecht) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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