Guter Dinge

Ein Gedicht von Johanne Thomsen
Die Stacheln unter meinen Füssen
brennen wie lodernde Feuer
die mich einkesseln um mir
diese verbotene Sehnsucht auszutreiben
die mich über glühende Wege gehen lässt
wo ich auf schadenfrohe Kobolde treffe
die mir närrisch die Dornenkrone aufsetzen
und den Spiegel vorhalten
Ich mache mich zum Gespött
Mir ist egal was ich über mich denke
Manchmal muss man an Träumen festhalten
die Feuer nicht löschen
Wolken beiseite schieben
und einfach so tun
als wäre die Welt schon so
wie man sie gerne hätte


Johannne Thomsen

Informationen zum Gedicht: Guter Dinge

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27.01.2019
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