Großmachtstreben

Ein Gedicht von Birgit Klingebeil
Das eigene Volk hat er immer betrogen.
International auch schon früher gelogen.
Doch richtig arg präsentiert er sich jetzt,
seit er die Ukraine mit Bomben zerfetzt.

Ausbluten und ermüden will er die Welt
und sich danach feiern lassen als Held.
Der in diesen Krieg nur wurde getrieben,
da andere wollten Grenzen verschieben.

Er sieht sich sitzen am längeren Hebel
und stets schluckt die Welt seine Knebel.
Drum tobt er im Krieg satanisch sich aus
und wütet als harter Diktator zu Haus.

Im Kreml agiert dieser grausame Tyrann.
Perfide Pläne ersinnt er in seinem Wahn.
Diktiert jedem Land die Regeln im Spiel.
Sein Großmachtstreben ist echt skurril.

Stets Narrative und Lügen vorgeschoben,
hat er die Welt aus den Angeln gehoben.
Das Blut Tausender klebt an seinen Händen.
Wer wird dieses Treiben endlich beenden?



©BiK
[11/2023]

Informationen zum Gedicht: Großmachtstreben

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13.01.2024
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Birgit Klingebeil) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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