Grenzen

Ein Gedicht von Roman Herberth
Alles hat bekanntlich Grenzen.
Jede Lüge wird durchschaut.
Und dann zieht man Konsequenzen.
Plötzlich wird ein Schimpfwort laut.

Manchmal ist es nicht zu fassen.
Die Gefühle feiern krank.
Und dann fliegen Untertassen,
frisch gepflückt vom Küchenschrank.

Jedem Unrat wird gekontert.
Und ein dummes Argument
wird entschlossen ausgesondert,
denn es stört das Happy End.

Häufig erntest du nur Schaden.
Dennoch zeigst du viel Geduld.
Doch ich möchte dich beraten:
Weise von dir alle Schuld.

Werde nicht zum Prügelknaben.
Sonst verlierst du dein Gesicht.
Das wird sicher Folgen haben.
Schnell wirst du zum Bösewicht.

Informationen zum Gedicht: Grenzen

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22.05.2014
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