Glückliches Land

Ein Gedicht von Torsten Hildebrand
Ich sehe das glückliche Land,
wie es blüht, in Grün und in Blau.
Wie er glitzert: der silberne Tau;
und des Herzens weißen Sand.

Ich sehe die glückliche Gegend;
und das grasen: der stolzen Milchkühe.
Unentwegt zieht vorbei ohne Mühe:
der Himmel. Die Seele bewegend.

Ich sehe die glücklichen Äcker,
wo die Ähren sich wiegen im Wind.
Wo das Harz fröhlich von den Bäumen rinnt;
und all das rasseln, der Morgenwecker.

Ich sehe die Flüsse grinsen
und wie sie, mit den Felsen spielen.
Ich sehe die Wühlmäuse wühlen,
im Erdreich, der verschollenen Münzen.

Ich sehe das glückliche Land,
wo der Boden fruchtbar ist.
Wo verpönt ist, jeder Zwist;
und wo man nie Seelen verbannt.

Informationen zum Gedicht: Glückliches Land

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24.03.2016
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Torsten Hildebrand) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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