Gezähmt
            
            
                Ein Gedicht von 
Klaus Lutz
             
            
                Die dressierte Schlips will passen!
Für dicke Hälse.
Für dünne Hälse.
Für kurze Hälse
Für lange Hälse.
Und der Schlips probiert es mit zaubern.
Und der Schlips probiert es mit beten.
Und der Schlips probiert es mit meditieren.
Doch keine Magie hilft. Der Schlips passt 
nicht. Dann fliegt er zu einem Clown. 
Der macht den Schlips korrekt. Aber nur 
für Menschen mit Witz!
Der dressierte Hut will passen!
Für dreieckige Köpfe.
Für spitze Köpfe.
Für flache Köpfe.
Für blaue Köpfe.
Und der Hut probiert es mit singen.
Und der Hut probiert es mit tanzen.
Und der Hut probiert es mit reden.
Doch keine Kunst hilft. Der Hut passt 
nicht. Dann fährt er zu einem Guru. 
Der macht den Hut recht. Aber nur 
für Menschen mit Flügeln!
Die dressierte Schuh will passen!
Für kurze Füße.
Für lange Füße.
Für dicke Füße.
Für dünne Füße.
Und der Schuh probiert es mit spielen
Und der Schuh probiert es mit träumen.
Und der Schuh probiert es mit fliegen.
Doch kein Wille hilft. Der Schuh passt 
nicht. Dann wandert er zu einem Zauberer. 
Der macht den Schuh richtig. Aber nur für
Menschen mit Ohrringen!
Es wurde wieder die Kunst entdeckt!
Das freie Leben!
Das gute Leben!
Das wilde Leben!
Das edle Leben!
Und der Mensch kann wieder zaubern.
Und der Mensch kann wieder reisen.
Und der Mensch kann wieder lieben. In 
Schuhen die korrekt sind. Mit Hüten die recht 
sind. Mit Schlipsen die richtig sind. Mit Menschen 
die keiner zähmen kann. Und mit Zeiten die 
wieder lächeln!
(C)Klaus Lutz
 
Ps. Am 22.7.2021 um 11:05:04 Uhr
die Copyrights gesichert!
 
Kirmes
Ich wollte die Autorenkommentare weg lassen. 
Doch die andere Welt beschäftigt mich. Das 
Karussell in meinem Herz. Der Clown in meinem 
Kopf. Der Karneval in meiner Seele. Die Zeit als 
Zirkus. Das Fest der Liebe. Ich bin der Besucher 
dieser Welt. Ich gebe Träumen den Himmel. Ich 
gebe Märchen die Sonne. Ich gebe Wünschen 
das Paradies. Ich gebe den Worten die Berge und 
Ozeane. Ich gebe den Worten die Flüsse und 
Wiesen. Ich gebe den Worten die Sterne und 
Engel. Bin der Tag mit Blumen. Bin die Zeit mit 
Musik. Bin die Kunst mit Königen. Bin die Oase 
der Sieger. Ich bin das Gestern. Ich bin das 
Heute. Ich bin das Morgen. Stärker als jede 
Lüge. Das Herz in allen Bildern. Der Spiegel, der 
nur Wahrheit zeigt. Die Reise, die stets neue 
Kontinente findet. Der Gast des Lichts. Der 
Garten mit Leben. Die Stille von hellen Tagen. 
Da bin ich die Sprache. Mit jedem Klang. Die 
blühende Welt. Der Freund, der  mit Dir redet.
(C)Klaus Lutz
Ps. Am 22.7. um 13:36 Uhr die
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