Gefühle

Ein Gedicht von Dominik John
Denken oder gar richtig träumen,
von Dingen die man will oder angst hat sie zu versäumen.
Dies tun wir in der Nacht,
wenn jemand dem man traut an der eigenen Seite wacht.

Die Nähe dieses Menschen gibt uns Sicherheit,
sie gibt uns ein warmes Gefühl der Geborgenheit.
Man fühlt sich als könne man Berge verschieben
oder sogar über sie hinweg fliegen.

Erwacht man dann doch in einer Nacht,
aus einem Albtraum aufgewacht.
Dann wird man in den Arm genommen
und der Albtraum ist schon wie verschwommen.

All dieser Halt und diese Sicherheit,
die einen aus den dunkelsten Gedanken befreit,
kommt von einem Gefühl entsprungen aus Frohsinn und Heiterkeit,
verbunden durch Zuneigung und Ehrlichkeit.

Das Gefühl ist die Liebe die ich beschreib,
sie führt bei vielen zu Einigkeit ,
und lässt für Sorgen keine Zeit.
Denn auch wenn ein Mensch die Ruhe noch so mag,
ein Leben ohne Liebe ist wie ein Leben in einem dunklen Sarg.

Informationen zum Gedicht: Gefühle

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10.06.2011
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