Gefährten
            
            
                Ein Gedicht von 
Klaus Lutz
             
            
                Was soll ich sagen: „Ein Tag kommt durch die 
Tür! Und will nur Frieden! Und will nur Liebe! 
Und will nur Leben!“ Bin ich ein Politiker, 
der das mit Gesetzen zerstört? Bin ich ein 
Philosoph, der das mit Gedanken zerstört? Bin 
ich ein Reicher, der das mit Geld zerstört? 
Nein! Ich bin nur ein Mensch, der sagt: "Komm!" 
Und erkläre es mir: "Den Zirkus für Sekunden! 
Den Träumer ohne Wünsche! Die Rätsel von Engeln! 
Und ich bin dein Freund. Heute! Morgen! Und für 
alle Zeit!" 
Was soll ich sagen: „Eine Sekunde kommt durch 
die Tür! Und will nur einen Kuss! Und will nur 
eine Umarmung! Und will nur etwas Verständnis!“ 
Bin ich Jemand, der dann nur an Geld denkt? Bin 
ich Jemand, der dann nur sich selbst kennt? Bin 
ich Jemand, der dann nur etwas versäumt? Nein! 
Ich bin dann ein Mensch der sagt: "Komm!" Und 
erkläre es mir: „Das Glück ohne Reichtum! Das 
Schöne ohne Worte! Das Licht einer Nacht! Und ich bleibe dein Freund. Heute! Morgen! Und für alle 
Zeit! 
Was soll ich sagen: „Ich mag Freunde! Wenn sie 
einfach so durch die Tür kommen!“ Und, sie es 
mir erklären: „Sei ein Clown! Sei ein Spieler! 
Sei ein Zauberer! Aber, sei nie Gleichgültig!“ 
Und ich zeige Dir die Welt. All die Wunder die 
es dann gibt! Wenn Du mit mir verreist: „Zu Musik 
und Farben! Zu Stille und Macht! Zu  Kraft und Reichtum!“ Wenn Du einen Mensch verstehst. Wenn 
Du eine Blume siehst. Wenn Du das Leben hörst. 
Und ein Freund bist! Heute! Morgen! Und für alle 
Zeit!
    Klaus Lutz            
                            
                    
                    
                        
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