Gedankensprünge

Ein Gedicht von Andreas Hanschke
Ein Schritt auf eisigglattem Weg,
was bleibt, was war, was kommt?
Im Treibsand des Denkens,
verloren, verletzt,
Gedankensprünge
Ewigkeit der Anfang vom Tot,
lachen ist, zerbrechen war,
die Augen hören nicht den Klang,
wenn Schnee fällt in der Dunkelheit.
Gedankensprünge
Verzeihen, dann glauben,
unbekümmert der Gefahr,
Leben ist, bis Leben geht,
Facetten des Seins.
Gedankensprünge.

Informationen zum Gedicht: Gedankensprünge

20.521 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
11.12.2019
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige