Gänseschnattern

Ein Gedicht von Roland Pöllnitz
Wenn ich aus dem Fenster blick,
hör ich Gänsepopmusik,
Schnatteri und Schnattera,
weil viel Federvieh ist da.

Lauthals watschelnd übers Feld,
stolz die Gänsebrust geschwellt
wie ein stolzer Matador,
trällern sie im Gänsechor.

Jede will ein Popstar sein,
Eisen bricht und Marmorstein,
heller Gänseschnatterschall
auf der Wiese überall.

Jedes Chormitglied in Weiß
kämpft um einen Sängerpreis,
doch mit einem Paukenschlag
klingt es aus am Martinstag.

(c) R.P. 2013

Informationen zum Gedicht: Gänseschnattern

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10.10.2014
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