Frühlingssehnen

Ein Gedicht von Hansjürgen Katzer
Grauslich friert mich hier im Norden
und der Öltank scheint fast leer.
Kalt und grau ist es geworden,
Winters Zeit, liegt mir nicht mehr.

Frühling möcht´ ich, zum Beglücken,
Blüten, Blumen, Sonnengruß.
All das, brächte mir Entzücken,
Rettung vor dem Winter-Blues.

In den Süden würd´ ich fliegen,
wär´ ich nur ein Vögelein.
Endlich warme Füße kriegen
und mal wieder fröhlich sein.

In die Ferne würd ich reisen,
in ein warmes grünes Tal.
Und den lauen Frühling preisen,
im Erinnern tausendmal.

Bitte Lenz, so komm geschwinde,
mache grün das Feld, den Wald.
Sende warm die lauen Winde,
das es Frühling wird uns bald!

© Hansjürgen Katzer, März 2016

Informationen zum Gedicht: Frühlingssehnen

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18.02.2022
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hansjürgen Katzer) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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