Frühling

Ein Gedicht von Pfauenfeder
Krokusse an Wegesrändern,
Krokusse auf Wiesen bunt,
Kinderlippen froh zu ändern
blüht ihr lachend auf dem Mund!

Sonne aus den Wolkenbänken,
Sonne aus dem Ätherblau,
Wie gleißend auf der Flora Tränken,
du mit den Strahlen zielst genau.

Winde lau bewegten Föhnens,
Winde abgekühlter Nacht,
Weht den Blüten des Versöhnens,
schmeichelnd um die Frühlingspracht.

Mensch mit angetautem Herzen,
Mensch mit knospendem Gefühle,
Wenn du abends lischst die Kerzen,
sink' voller Frühlingstraum zum Pfühle.

Informationen zum Gedicht: Frühling

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15.04.2021
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