Frühling

Ein Gedicht von Udo Steinke
Die Knospe auf der Wiese dort,
sie lugt behände aus dem Mantel.
Der Krokus blüht schon weiter fort
und auch die Tiere sind im Wandel.

Frühling weht über die Wiesen.
Die Natur fängt zu tanzen an.
Überall scheint es zu sprießen,
das Leben kommt langsam in Gang.

Da ein Gezwitscher und Summen.
Die Welt ertönt wohlig lauter.
Die Blüten sich nun entmummen.
Sie regen tut auch der Bauer.

Der Mensch mit einem Lächeln geht,
sich räkelnd in dem lauen Wind.
Der Lebenshauch überall nun weht
und setzt sich nieder, ganz gelind.

Alles beginnt zu pulsieren,
der schöne Lenz hat begonnen
und niemand muss jetzt mehr frieren,
denn der Winter ist zerronnen.

Die Neugeburt ist vollendet.
der Zyklus beginnt nun erneut.
Bis sich die Zeit wieder wendet.
Aber daran denke ich nicht heut'.

Informationen zum Gedicht: Frühling

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15.04.2013
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