Frühe Stunde

Ein Gedicht von Wolfgang Scholmanns
Still ruht der Atem der Natur,
kein Bunt in Wald und Heide.
Doch hier und da
der Spinne Kunst,
verwöhnt, mit malerischer Gunst,
den Traum aus feinster Seide.
Aus Flusses Rauschen
steigt empor,
gespenstisch blasses Lachen.
Leis´ plätschernd flieht
der Wellen Chor,
kein Sonnenstrahl vom Himmelstor,
zur Stund´ vorm Tagerwachen.

Informationen zum Gedicht: Frühe Stunde

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07.04.2024
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