Frosch Fridolin

Ein Gedicht von Heinz Bernhard Ruprecht
Dem Fröschlein, Namens Fridolin,
die Sonne ins Gesicht ihm schien,
als aus dem Wasser er aufsah,
seltsames, mit ihm geschah.

Ein Regenbogen, bunt und prächtig,
spannte sich, über diesen mächtig!
War glücklich er und fasziniert,
dass Angst und Vorsicht er verliert.
Dem Phänomen wollt nah er sein,
da viel spontan ihm etwas ein.

Dann kam es wie es kommen musste,
Fridolin es ahnte, wusste!
Naht der Feind sich ihm im Fluge,
drückte richtig auf die Tube,
wollt überraschen, ihn erwischen,
aus dem Wasser schnell rausfischen!

Doch als er diesem war ganz nah,
Fridolin die Chance sah,
sprang! „Hielt fest sich an den Krallen“,
was dem Storch nicht wollt gefallen!

Adebar stieg schnell empor,
fast Fridolin sein Halt verlor!
Dem Regenbogen, wunderbar,
war plötzlich dieser so ganz nah!
Doch dann erkannte er die Lage,
wollt leben er doch, keine Frage!

Der Storch setzte zur Landung an,
sich Fridolin besann und sprang,
hinein ins Wasser und verschwand!
Die Freude im Gesicht ihm stand!

Informationen zum Gedicht: Frosch Fridolin

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24.02.2013
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Heinz Bernhard Ruprecht) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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