Friends

Ein Gedicht von Peter Szneckneck
Komm wir reden miteinander
und machen uns gegenseitig ganz
Weil Schönheit die Augen weitet
verlieren wir sehr schnell die Distanz

Erschaffen dann einfach diesen Raum
der nur uns beiden gehört
So viele offen gelegte Schwächen
und niemand den das hier stört

Komm wir lassen die Luft knistern
und fahren ganz weit aus Neuhaus raus
Im Radio laufen Roxette und Provinz
und wir setzen rosarote Brillen auf

Die tauschen wir dann auch
du siehst mal durch meine und ich seh durch deine
Wir sind jetzt erwachsene Kinder
alles was kommt, kommt von ganz alleine

Letzten Endes ist die tiefste Freundschaft
doch am meisten Wert
Wenn man nach endlosen Gesprächen
und langer Zeit – sich selbst begehrt.

Szignm 03.03.2022

Informationen zum Gedicht: Friends

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03.03.2022
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Peter Szneckneck) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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