Frieden schließen

Ein Gedicht von Roman Herberth
Mit sich selber Frieden schließen,
und nicht unzufrieden sein.
Niemals Öl ins Feuer gießen,
denn man stellt sich selbst ein Bein.

Ratsam ist es hinzunehmen,
was man doch nicht ändern kann.
Doch bei weiteren Problemen,
stehe jeder seinen Mann.

Oft misslingen kluge Pläne,
das stößt auf 'Entgeisterung'.
Bald erscheint vom Glück die Strähne,
das verleiht uns neuen Schwung.

Eigne Stärken zu entfalten,
das gebietet der Verstand.
Und man sollte zu sich halten,
steht der Rücken an der Wand.

Atmosphären zu entgiften.
das führt sicher nie zu weit.
Immer wieder Frieden stiften,
bis in alle Ewigkeit.

Informationen zum Gedicht: Frieden schließen

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10.11.2014
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