Frei wie das Glück

Ein Gedicht von Marcel Strömer
Ursprung ist der Götter Segen
Stückwerk ist der Menschen Sinn
so dass alles Erden Streben
greift zum wahren Lichte hin
Alles legt den weichen Atem
harter Schale weichen Kern
Leben öffnet nackten Samen
wie des Abends Blick zum Stern

Worte die geflügelt sprechen
wachsen still aus zartem Mund
Sanftmut lässt die Mauern brechen
trifft des Herzens wunden Punkt
Schlafend wurzelt aus beileibe
traumumschwärmt, welch edle Pracht
fügsam wie die Frucht am Zweige
wenn das freie Glück erwacht



© Marcel Strömer
(Magdeburg, den 15.05.2017)

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Informationen zum Gedicht: Frei wie das Glück

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15.05.2017
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