Feuerlichter

Ein Gedicht von Torsten Hildebrand
Bleiben Seelen oft verschwunden,
In den Stunden, in den dunklen?
Rauschen wie die Feuerfunken;
In Schlossgewölben: Hin und Her.

Feuermännchen! Feuerkindchen!
Zeigen Plätze. Zeigen Schätze.
Mit Feuerfingern. Glühend rot.
Damit Träumer sie auffinden.

O Gestalten! bleich und feurig.
Welcher Engel gab dies Los,
Das ihr so gespenstern müsst;
und gar nichts wisst, von angst und Trost?

Flammenlichter! Flammgesichter!
Irwisch der vor Augen wischt.
Ach mancher Abenteurer,
hat Hose nass und nassen Blick.

Flammenlichter! Feuerkindchen!
Was tanzt ihr in der Nacht so gross?
Durch die Nebel schwebt ihr Kinder,
Bis ihr verblasst, im Morgenrot.

Informationen zum Gedicht: Feuerlichter

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24.08.2012
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Torsten Hildebrand) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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