Feuerhufe

Ein Gedicht von Entenbrot
Tod, du silberne gestalt
Gehst auf in der sternengewalt
Die blume wiegt sich ewig
Im schönsten liebeslied, schließt
Sich unentweglich traurig im augenlid

Tod, du tor der ewigen träume
Bleibst die hoffnung, die ich mir einräume
Bist die spiegelstrophe, in diesem labyrinth
Bist mein atem, mein wind!
Tod, du!

Naseweiß, du blüte ferner galaxie, in deiner unendlichen güte, du pause meiner melodie, das leben versiegte nie, tod, gäbe es nicht deine fantasie!

Tod! Dem leben.. leben.. dem tod.
Meine stunde der gunst geht unter
In einem feurigen rot.

Informationen zum Gedicht: Feuerhufe

20 mal gelesen
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14.04.2025
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Entenbrot) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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