Es sonnenscheinen

Ein Gedicht von Roman Herberth
Es sonnenscheinen die Gedanken.
Was mich bedrückt, verjagt der Wind.
Ich will nicht länger mit mir zanken.
Weil alle Tage Glück beginnt.

Oft gehen Pläne in die Hose.
Erwarte nichts. Der Himmel zeigt,
das Kleinkarierte und das Große,
bevor er uns die Meinung geigt.

Bleib wie du bist, du wirst gewinnen.
Die Maskerade steht dir nicht.
Sie soll dir durch die Finger rinnen.
Und wahre bitte dein Gesicht.

Das Glück ist scheu und schwer zu finden.
Es unterliegt dem Lauf der Zeit.
Die Trägheit musst du überwinden.
Und danke Gott: Für die Zufriedenheit.

Informationen zum Gedicht: Es sonnenscheinen

793 mal gelesen
19.09.2013
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige