Erlkönig neuer Schluss

Ein Gedicht von Ewald Patz
Dem Vater grauset's ,er reitet geschwind ,
Er hält in den Armen das ächzende Kind,
Erreicht den Hof mit letzter Kraft,
Der Spuk ist vorüber ,er hat es geschafft.

Der Vater vor Erschöpfung bebt,
In seinen Armen der Knabe lebt.
Des Knaben Fiebertraum verfliegt-
Der Lebenswille hat gesiegt.

Informationen zum Gedicht: Erlkönig neuer Schluss

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12.03.2017
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