Erdbeermarmeladenmund
Ach! - Dein Erdbeermarmeladenmund,
du schrießt dir schon deine Lunge wund,
nach der rot-süßlich Gaumenwonne,
auf dass sie durch die Kehle ronne.
Tauchst sanft Finger ins fruchtige Fleisch
und wähnst sie dort wie im Himmelreich,
wieder und wilder tauchst du hinein,
rot glänzt feuchtes Glück im Mondenschein.
Lässt sie darauf lustvoll verschwinden,
dorthin wo sich sonst Zungen finden,
nicht alles verschlingt dein gierig Schlund,
ein Spritzer ziert deine Lippen und...
...ich will ihn dort niemals nicht missen,
doch reizt es mich ihn weg zu küssen.
Ach! - Dein Erdbeermarmeladenmund,
deine Lippen so voll und so rund...
Thomas
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