Engel des Lichts

Ein Gedicht von Marcel Strömer
Den Flügel weiß wie Schnee erhob
der flog durch die Gestirne
und merkte nicht, da Gottes Lob
dem er sich mehr entferne

Mit zittrig, bleicher Niederschrift
empfing der Wort zur Enge
die süße Lust im Leib voll Gift
trieb Härte, zog die Strenge

Oh Flügelschlag und Flügelwort
oh Wort der Liebgesänge
wohnt Süden, Osten, West und Nord
was Herz um Herz bedränge



© Marcel Strömer
(Magdeburg, den 20.11.2015)

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Informationen zum Gedicht: Engel des Lichts

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20.11.2015
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