Endlich eingelenkt (1)

Ein Gedicht von Roman Herberth
Nun hat das Schicksal eingelenkt.
Dem Teufel kannst du widerstehen.
Du wirst nicht länger eingeengt,
und nichts wird in die Brüche gehen.

Nun musst du keine Federn lassen.
Und ungerupft schrammst du vorbei.
Das kannst du Anfangs gar nicht fassen.
Die Zuversicht bricht nicht entzwei.

Du bist erlöst vom Hick und Hack.
Du wirst dich sicher riesig freuen.
Und fast schon süß der Nachgeschmack,
und es gibt gar nichts zu bereuen.

Es war mehr Glück als Sachverstand,
und 'gänsehäutig' das Erlebnis.
Es zählt, und das ist dir bekannt,
am Ende nur das Endergebnis.

Roman Herberth

Informationen zum Gedicht: Endlich eingelenkt (1)

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30.06.2017
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