Eitelkeit der Unfähigen

Ein Gedicht von Hans Witteborg
Sybillisch scheint der Worte Wahl,
wenn innerlich man abgeklärt
und jeder rätselt Mal für Mal,
was grad an Neuem er erfährt.

Der Worte fallen viel – es bleiben
Taten aus.
doch wird auch nicht erwartet, dass es
diese gibt.
Herr Michel sitzt im Schneckenhaus,
in dem er Frustrationen schiebt!

Sie zanken sich und streiten
und giften sich nur an,
dass man seit langen Zeiten
sie nicht mehr hören kann.

TV- geschulte Mimen –
euch flicht man keinen Kranz.
So dumm wie ´s Volk, so die
Vertreter,
die sonnen sich im Lichterglanz,
dies Pack der Schwerenöter!

Informationen zum Gedicht: Eitelkeit der Unfähigen

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26.09.2014
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