Einigkeit, Recht und Freiheit

Ein Gedicht von Sarah Crecelius
Jahrzehnte war es her,
wo diese Nation litt sehr.
Wo Menschen verfolgt wurden in diesem Land,
weil man sie als Menschen zweiter Klasse empfand.

Doch nicht nur die Deutschen waren damals für das Leid zu verantworten, das wäre zu einfach ausgesprochen.
Auch andere Nationen haben mit der Moral gebrochen.

Ein Krieg entstand, der unzähligen Menschen das Leben nahm.
Doch noch heute gibt es viel Schaden und Harm.


Einigkeit herrscht doch nicht wirklich auf dieser Welt.
Es geht den Leuten doch nicht um andere Menschen, sondern uns Geld.

Hat denn keiner aus der Vergangenheit lernen können?
Sind wir noch zu sehr mit Vorurteilen behaftet, um anderen etwas zu vergönnen?

Sind wir zu stolz, uns endlich einzugestehen,
dass wir die Welt immer noch mit falschem Stolz, blinden Hass und Egoismus sehen?

Wir achten doch nur noch auf Dinge, die unser Konsumverhalten steigern.
Manche von uns wollen sich dem Kollektiv verweigern.

Sie wollen nicht mehr einfach eine Masse bilden, deren Meinung den falschen Ideal entspricht.
Diese Menschen wollen , dass das Gute im Menschen nicht erlischt.

Einige sind unbeugsam und wollen sich nicht mehr verstellen lassen,
wollen anderen eine Chance geben und niemanden dafür hassen,

woher man kommt,
woher man stammt.
Doch leider gibt es zu wenige in diesem Land,
die es so verstehen,
und mit dem Herzen sehen.

Denn egal, wo die Herkunft eines Menschen war, ob er nun dunkelhäutig ist oder über eine helle Haut verfügt,
oder sich nicht dem Normen jener Gesellschaft fügt.


Diese Welt wäre langweilig, kalt und trist,
wenn nicht jeder Mensch so sein darf, wie er ist.
Lernen sie Menschen nicht dazu, wenn Fehler geschehen?
Egal, was ist. Ich werde zu meinem Idealen stehen.



Ein Gedicht gegen Fremdenhass und dem Egoismus der Menschheit.

Informationen zum Gedicht: Einigkeit, Recht und Freiheit

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20.05.2019
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