eine peinliche Bestellung

Ein Gedicht von Joachim Rodehau
doch ein Aufsehen, wegen der"Gläser"


"lupige"Portionen


Ging er doch neulich mit ihr nobel essen,
naja, in so`m edlen halt "Piekfeinschuppen".
Und er fand`s drum gar nicht so angemessen,
taten sich doch die Teller als"schmutzig"entpuppen.


"Sie, Herr Ober!"Dann er:"Ich bin empört!"
"Hier, dieser Teller, ich möchte nen neuen!"
"Der ist ja verschmutzt, find ich unerhört!"
Und Jener kam, tat den Tisch ja betreuen.


Man beugte sich hin, diskret dann zum Gast,
flüsternd natürlich, Aufsehen zu vermeiden.
"Wie bitte, die Speise?"Er, brüllend schon fast.
"Dann bring se ne Lupe, nee zwei, für uns beiden!"

Informationen zum Gedicht: eine peinliche Bestellung

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27.07.2014
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