Ein Tunichtgut

Ein Gedicht von Waltraud Dechantsreiter
Er tut keinem gut, denn er ist, ein Tunichtgut.
Tut sich selbst nicht gut,
ist wegen seinen Schandtaten, immer auf der Hut,
damit ihn keiner erwischt.
Bei Ermahnung, er wie eine Schlange zischt.

Sein Leben ist immerzu Flucht,
bei jedem er für kurze Zeit, Unterschlupf sucht.
Kann nirgends lange bleiben!

Was wird am Ende vom Tunichtgut übrigbleiben,
wie ihm, das "tut nicht gut" austreiben?
Soll man ihm fernbleiben,
um seine Nerven nicht aufzureiben?

Warum gibt es Menschen, die sich nicht ändern wollen
und bei angebotener Hilfe, auch noch grollen.
Man meint es gut,
doch so ein Tunichtgut, tut keinem gut!

Informationen zum Gedicht: Ein Tunichtgut

1.181 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
13.10.2015
Das Gedicht darf weder kopiert noch veröffentlicht werden.
Anzeige