Ein schweres Schicksal

Ein Gedicht von Roman Herberth
Ein schweres Schicksal geht uns an den Kragen.
Ein Abgrund lauert, und der Fall ist tief.
Man geht gestärkt hervor aus Niederlagen.
Und hinterher lacht sich das Leben schief.

Man träumt von Rosen, doch die Dornen stechen.
Ein mulmiges Gefühl macht sich dann breit.
Vom wahren Glück wird man sich viel versprechen,
doch es taucht ein in eine Traurigkeit.

Man scheitert an den eigenen Gedanken.
Die Ziele hat man viel zu hoch gesteckt.
Das Denkgebäude kommt dabei ins Wanken.
Und neue Wege werden nicht entdeckt.

Man findet Trost, und einen Hoffnungsfunken.
Er bringt uns Licht, indem er sich entfacht.
Nun sind wir froh gestimmt, statt tief gesunken,
weil uns das Leben wieder Laune macht.

Informationen zum Gedicht: Ein schweres Schicksal

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05.02.2014
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