Ein Kind der Liebe

Ein Gedicht von Waltraud Dechantsreiter
Es macht ihn traurig und glücklich zugleich,
wird nicht mehr schreckensbleich
und er hat ein liebendes Herz.
Nicht nur als Beichtvater, sondern auch als Vater.

Ein Pater darf kein Kind zeugen,
muss und möchte sich dem kirchlichen Willen beugen.
Doch kann Liebe Sünde sein,
ein Neugeborenes, so zart und rein.

Er bereut es und bereut es doch nicht
und denkt sich,
nur vor Gott muss ich Rechenschaft ablegen.
Und er erfreut sich an dem neuen Leben,
dass er seiner Tochter gegeben.

Informationen zum Gedicht: Ein Kind der Liebe

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29.02.2016
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