Ein Junge wird zum Mann

Ein Gedicht von Hans Hartmut Dr. Karg
Ein Junge wird zum Mann

Wer viele Tore schießen kann,
Der wächst langsam heran zum Mann
Und wird von Mannschaften geehrt,
Weil er fair bleibt, sich nicht beschwert.

Und doch steht er gern kämpferisch,
Weiß um Ehrungen und Gabentisch,
Der für ihn jetzt reichlich gedeckt,
Weil Tore schießt – wer nicht aneckt.

Auch in der Schule mag man ihn,
Denn er hat Gutes nur im Sinn,
Hilft allen, denen er helfen kann,
Dann ist für ihn der Tag getan.

Zu Großeltern, Geschwistern ist er gut,
Bleibt freundlich und ohne Hochmut
Erkundigt er sich nach Krankheiten,
Tröstet sie, mag sie gern leiden.

In Mathe ist er Klassenbester,
Die Interessen reifen fester,
Mädchen will er Gesellschaft leisten,
Muss sich nicht aufspielen, sich erdreisten.

Sehr fein frisiert mit schwarzen Haaren
Feiert er hin zu achtzehn Jahren,
Ist glücklich, offen seiner Zeit,
Zu manchem Streich ja auch bereit.

Wir wünschen unserem jungen Mann,
Der für uns Gutes hat getan,
Dass er vom Wege nicht abweicht,
Damit er sein Ziel gut erreicht.


©Hans Hartmut Karg
2023

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Informationen zum Gedicht: Ein Junge wird zum Mann

2.971 mal gelesen
05.02.2023
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Hartmut Dr. Karg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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