Ein Hauch allein

Ein Gedicht von Hans Witteborg
Spielerisch ein leichter Wind
die Lockenfülle sanft umweht,
die Haare nie zerzaust so sind
als ob sie deuteten „oh seht,
es ist ein schmückend Hauch nur,
ein Spiel mit lässiger Frisur“

Auch Zeiten sind wie sanfter Wind
es wechselt Jungsein in das Alter
in dem wir unverhofft dann sind.
Die Parze ist der Lebensfaden Halter.
Sie bestimmt den Schnitt dann auch.
Das Leben ach, es ist ein Hauch

Und sieh´, es hat n i c h t s viel Gewicht,
wenn ´s durch den Hauch sich fortbewegt.
Nicht Freude, Leid und Sorgen nicht:
Es ist ein Hauch der schnell verweht.
Ein Hauch allein ist deine Zeit,
ein Nichts im Meer der Ewigkeit!

Informationen zum Gedicht: Ein Hauch allein

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16.03.2017
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