Dunkel die Nacht

Ein Gedicht von Simone Seebeck
Dunkel ist die Nacht
An der Ecke klingt Musik
Du kommst nie mehr zurück
Ich werd’ langsam verrückt

Der Schlaf ist schwach
Der Schatten erwacht
Es fehlt ein Blick, ein Wort
Und ich bleibe ein Stück

An seiner Seite
Schau’ zögernd in die Weite
Der Landschaft
Hier bin ich nicht geliebt
Und nicht zu Hause

Ich habe niemals Pause
Gehe über die Scherben
Ohne Schuh’
Ich frag’ mich was ich
Anderen tu’

Dass sie mich hassen
Und verachten
Dass sie über mich hämisch lachen

Dunkel ist die Nacht
Sterne sind erwacht
Lachen und grinsen über mich
Verachten auch dich
Wenn du mit mir sprichst

Wenn man dich mit mir sieht
Ich bin die, die niemand liebt

Informationen zum Gedicht: Dunkel die Nacht

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10.05.2014
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