Drogensucht

Ein Gedicht von Heinz Bernhard Ruprecht
Sich mit etwas zu berauschen,
dass Paradies im Geiste.
Die Wirklichkeit mal einzutauschen,
im Geiste man weit reiste.

Ausdruckslos, mit einer Leere,
schauen dich deine Augen an.
Drücken aus sie eine schwere,
Traurigkeit im Herzen dann.

Drogen sind des Teufels Diener,
entführen dich in ihre Welt.
Bist du wach und hast dich wieder,
ins gleiche Loch du wieder fällst.

Das Leben als Belastung sehen,
sich in sich selbst, verkriechen!
Mit Drogen neu sich zu beleben,
ziehst du für dich, die Nieten!

Schnell spürt man das Lebens Ende,
war man doch, erbarmungslos!
Suchte nicht für sich die Wende,
ließ nicht von den Drogen los!

Jede Droge, noch so schön,
sie spielt dir falsche Lieder.
Finde auf den Weg zurück,
dann hast du selbst dich wieder!

Informationen zum Gedicht: Drogensucht

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22.07.2012
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Heinz Bernhard Ruprecht) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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