drinnen halten

Ein Gedicht von Peter Szneckneck
wir halten uns drinnen
geben Halt nach außen
willst du zurück
helfe ich dir auf den Weg
auch Menschen die spinnen
wollen an etwas glauben
mit alten Sichtweisen
befüll ich dir Seen

ein Blick in den Spiegel
den du sonst nur siehst
lässt Wut sich verringern
ganz tief in mir drin
sind es nur Hormone
weshalb man so liebt
oder zeigt sich letztendlich
ein tieferer Sinn

das Dasein
der Blickwinkel
und das was man will
sich Gründe zu suchen
dafür braucht es nicht viel
wir können jetzt tanzen
oder etwas schreien
können Könige zeugen
oder lassen es sein

deine Perspektive
kann echt jede sein
meine spanne ich auf
wie ein Zelt – tritt doch ein
das hier ist für dich
nur das was ich bin
kein Leben da draußen
wir selber der Sinn

hab niemals gedacht
dass du so für mich scheinst
den Weg ausgeleuchtet
lauf ich zu dir heim
wir küssen die Narben
vergangener Tage
ich fühle drei Worte
weshalb ich sie
.
sage

SzIgNm 30.11.2022

Informationen zum Gedicht: drinnen halten

598 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
1
30.11.2022
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Peter Szneckneck) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige